Die Margarethenkapelle präsentiert sich in unmittelbarer Nähe der Wittekindsburg in schlichter Schönheit. Es ist ein spätromanischer Bau, aus Sandsteinquadern gefertigt, der einen kleinen Glockenstuhl trägt. Die Kapelle wird erstmals in einer Urkunde von 1224 erwähnt. Ob sie auf den Grundmauern des 993 gegründeten, aber schon bald nach Minden verlegten Nonnenklosters errichtet wurde, ist nur eine Vermutung und nicht bewiesen. Der Innenraum der schlicht gestalteten Kapelle dient auch heute noch religiösen und kulturellen Veranstaltungen.